Amerikanische Chiropraktik

Die Wirbelsäule mit ihren 24 Wirbelkörpern hat nicht nur eine Haltefunktion für unseren Körper sondern auch eine wesentliche Funktion für die nervale Versorgung aller Organe und Extremitäten (Arme und Beine).

Bei Fehlstellungen von Wirbelkörpern, die sich in der Gesamtheit als Krümmungen (Skoliosen, Kyphosen u.a.) darstellen können, treten häufig akute und chronische Beschwerden auf. Durch gezielte aber sanfte Druckimpulse und eine spezielle Lagerung auf Blöcken, die das Eigengewicht des Patienten nutzen, werden verschobene Wirbelsegmente „justiert“ und, wann immer möglich, Gelenkverschiebungen korrigiert.

Diese sanften Korrekturen unterscheiden sich vom im Volksmund bekannten „Einrenken“.

Chiropraktisch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass mit der Hand gearbeitet wird.
Die Korrektur von verschobenen Wirbelsegmenten bzw. Gelenkverschiebungen ist aus unserer Sicht eine wesentliche Voraussetzung für die Beseitigung von gestörten Organfunktionen und die Regenerierung des gesamten Organismus.

Chiropraktik unterstützt in sinnvoller Weise die klassische Schulmedizin. Bei akuten Infektionskrankheiten darf Chiropraktik nicht durchgeführt werden.

Die Amerikanische Chiropraktik wird von der Schulmedizin nur zum Teil anerkannt, weil wissenschaftliche Beweise für die Wirkung und Wirksamkeit nicht ausreichend erbracht wurden, die erwähnten Wirkungen sich also im Wesentlichen auf Beobachtungen von Therapeuten gründen.

Prävention

Die Behandlungen nehmen, wie wir glauben, Einfluss auf die Harmonisierung des Nervensystems mit seinen Kontroll- und Regelmechanismen. Aus diesem Grund lassen sich viele Patienten vorbeugend in regelmäßigen Abständen chiropraktisch untersuchen und behandeln.

Denn: „Vorbeugen ist besser (und billiger) als Heilen“

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